Private Krankenversicherung
Lohnt sich der Wechsel für dich?
Dein persönlicher Berater vergleicht über 1200 Tarife, um herauszufinden, ob und welche private Krankenversicherung sich für dich lohnt.
Gesetzlich versichert?
Du zahlst vielleicht zu viel – für zu wenig Leistung.
Vorteile der PKV
Was ist dran an den Mythen?
Du wirst besser behandelt.
Stimmt oft. Praxen geben dir in der Regel schneller einen Termin, da sie durch deine
Behandlung mehr verdienen. Außerdem kannst du direkt zum Facharzt gehen, statt den Umweg über deinen Hausarzt nehmen zu müssen. Behandelt wirst du meist von höherrangigen Ärzten.
Du hast die freie Wahl.
Richtig! Du möchtest nur im Einzelzimmer schlafen? Vom Chefarzt behandelt werden? Du brauchst Psychotherapie, alternative Medizin, bessere Zahn- oder Brillenleistungen? Deine Leistungen stellst du dir selbst zusammen, statt auf einen geschlossenen Katalog beschränkt zu sein.
Dein Tarif bleibt stabil.
Jein. Auch in der PKV können Beitragsanpassungen vorkommen. Das hängt aber vom Versicherer ab. Dagegen werden die GKV-Beiträge seit Jahren bei allen Kassen erhöht. Und: Auf deine Leistungen hast du dein Leben lang Anspruch. Anders als in den staatlichen Kassen können dir Leistungen nicht gestrichen werden.
Du sparst Geld.
Trifft für Gutverdiener zu! Anders als in der GKV steigt dein Beitrag in der PKV nicht, wenn sich dein Einkommen erhöht. Wenn du keine Leistungen beanspruchst, winken zudem Beitragsrückerstattungen.
Deine Beitragshöhe ist flexibel.
Das ist korrekt. Entscheide selbst: Zahlst du monatlich weniger und dafür im Krankheitsfall mehr? Oder eine höhere Summe im Monat, um deine Selbstbeteiligung bei Leistungsbezug zu reduzieren?
Du hast die Wahl.
Ab wann ist der Wechsel sinnvoll?
Wenn du zu einer dieser Gruppen gehörst, könntest du Kosten sparen und Leistungen optimieren.
Du verdienst gut in deiner Anstellung.
Ab einem Gehalt über der Einkommensgrenze oder Jahresentgeltgrenze von 66.600 Euro (brutto) im Jahr bist du versicherungsfrei. Und der Wechsel lohnt sich: Denn bei einer gesetzlichen Kasse gehen 14,6 % deines Lohns in die Gesundheitsversicherung. Dazu kommen Zusatzbeiträge und die Pflegeversicherung. Je mehr du verdienst, desto höher dein Beitrag (bis zum Höchstbeitrag von 977,55 Euro im Monat). Die private Kasse dagegen interessiert dein Einkommen nicht. Hier zahlst du nur für dein Leistungspaket, deine gesundheitliche Vorgeschichte und dein Eintrittsalter.
Wenn du Zusatzleistungen in Anspruch nehmen möchtest, die dem gesetzlichen Leistungskatalog fehlen, kommen die zu deinem Beitrag natürlich noch dazu. Dafür zahlst du eventuell auch für Leistungen, die du gar nicht benötigst. In der Privaten hast du dagegen die volle Kontrolle über dein Leistungspaket.
Die meisten Führungskräfte, Akademiker und Gutverdiener sind privat versichert. Auch sie erhalten einen Arbeitgeberzuschuss – müssen also nur einen Teil der Versicherung selbst zahlen.
Du bist selbständig oder freiberuflich.
Als dein eigener Chef hast du die Wahl, wie du dich absicherst. Die meisten Freischaffenden entscheiden sich für die PKV: Sie bekommen mehr Leistungen und sind nicht an gesetzliche Tarife gebunden, die mit besserem Einkommen steigen. Freie Fahrt für dein Wachstum!
Zwar musst du als Selbstständiger für den gesamten Beitrag selbst aufkommen. Dafür kannst du ihn teilweise von der Steuer absetzen. Auch vor Lohnausfall oder dem Alter musst du dir keine Sorgen machen: Dank der Altersrückstellung bleibt dein Beitrag im Alter möglichst stabil und über das Krankentagegeld kannst du bereits ab dem achten Krankheitstag eine finanzielle Unterstützung bekommen.
Je jünger (und gesünder) du bist, wenn du dich selbstständig machst, desto geringer fällt dein Tarif aus. Auch im Alter!
Du bist oder wirst Beamter.
Frag mal deine Kollegen: Fast jeder Beamte ist privat versichert. Denn Lehrer, Polizisten und Co. müssen in der PKV (je nach Bundesland) nur maximal 50 % ihrer Krankheitskosten selbst zahlen. Den anderen Teil, die Beihilfe, übernimmt dein Dienstherr. In der gesetzlichen Versicherung ist das anders: Hier zahlst du alles selbst, und je mehr du verdienst, desto mehr zahlst du auch.
Noch ein Vorteil für Beamte: Du darfst nicht wegen Vorerkrankungen oder deines Alters abgelehnt werden. Wenn du wechseln möchtest, kommst du dank der Öffnungsaktion garantiert in die Privatversicherung.
Wechsel so schnell wie möglich. Je jünger und gesünder du bist, desto weniger kostet dein Vertrag. Sogar für Beamtenanwärter, etwa im Referendariat, gibt es beihilfekonforme Tarife!
Du bist jung und gesund.
Wie viel du der privaten Kasse im Monat überweist, hängt davon ab, wie hoch dein Risiko ist, zu erkranken. Als gesunder Jungspund zahlst du also am wenigsten! Deine einmalige Chance: Dein Privatversicherer versucht, die Beiträge ein Leben lang stabil zu halten. Wenn du also jetzt wechselst, zahlst du auch im Alter weniger.
„Aber ich bin doch sowieso nie krank!“. Gerade dann kann ein Wechsel Sinn ergeben: Durch eine hohe Selbstbeteiligung senkst du deine monatlichen Ausgaben. Und Leistungen, die du nicht in Anspruch nimmst, investiert die Kasse in die Altersrückstellung, damit dein Tarif stabil bleibt. Plus: In einem Tarif mit Beitragsrückerstattung bekommst du oft zwei bis drei Monatsbeiträge zurück, wenn du in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen hast.
Private Krankenkassen müssen dich nicht aufnehmen, wenn ihnen dein Krankheitsrisiko zu hoch wird. Deshalb: Lieber früher als zu spät wechseln!
Du hast Kinder.
Ein Nachteil der privaten Krankenversicherung: Für deine Kinder musst du zahlen. In der Gesetzlichen sind sie kostenlos in deinem Tarif mitversichert. Dafür erhalten deine Kleinen bessere Leistungen. Mach dir also Gedanken darüber, ob die Premium-Versorgung für deine Familie wichtig werden könnte.
Kinder kannst du sogar privat versichern, wenn beide Eltern bei einer gesetzlichen Krankenkasse sind!
Du bist Student.
Als Student kannst du dich entscheiden, wie du dich versicherst. In der PKV gibt es auf dich zugeschnittene Tarife. Die können sinnvoll sein. Vor allem, wenn du keine Vorerkrankungen hast: Denn je jünger und gesünder du bist, desto weniger zahlst du – ein Leben lang.
Ein Elternteil ist verbeamtet? Dann bist auch du beihilfeberechtigt. Du zahlst also weniger, während der Dienstherr deines Elternteils einen Part übernimmt.
PKV vs. GKV
Dein schneller Überblick.
Vergleiche GoBroker im Detail mit den Alternativen, die für dich infrage kommen.
GKV | PKV | |
---|---|---|
Familienangehörige kostenlos versichert | ||
Wechsel ohne Gesundheitsprüfung | ||
Premium-Behandlung | ||
Einkommensunabhängiger Beitrag | ||
Freie Wahl der Leistungen | ||
Geringe Beitragserhöhungen | ||
Leistungen bleiben erhalten | ||
Lohnt sich für | Rentner, Gering- bis Normalverdiener | Gutverdiener, Beamte, Selbstständige |
Privat oder gesetzlich versichern?
Du fragst. GoBroker antwortet.
Muss ich mich überhaupt versichern?
Ja. Wenn du in Deutschland lebst, brauchst du eine Krankenversicherung. Deine Krankenkasse muss ihren Sitz mindestens in der EU haben, besser in Deutschland als im Ausland. Wenn du dich trotzdem nicht versicherst, verstößt du gegen das Gesetz und musst Beiträge nachzahlen.
Wie funktioniert die private Krankenversicherung?
In der PKV zahlst du einen monatlichen Beitrag an eine Krankenkasse. Dafür übernimmt die Kasse Kosten für Behandlungen, Medikamente und Co., wenn du krank bist. Wie viel und für welche Leistungen hängt von deinem Vertrag ab. Den kannst du viel freier auswählen als in der GKV.
Außerdem gibt es das sogenannte Kostenerstattungsprinzip: Du zahlst Arztrechnungen selbst und holst dir das Geld von deiner Kasse zurück. Keine Angst, in Vorkasse musst du nicht unbedingt gehen – oft zahlt dir die Kasse den Beitrag früher, als du ihn begleichen musst. Reiche einfach deine Rechnung zuerst bei der Kasse ein und bezahle für deine Behandlung dann, wenn deine Kosten erstattet wurden!
Übrigens: Das Kostenerstattungsprinzip gilt nur bei ambulanten (also etwa in der Praxis) oder Zahnbehandlungen. Nicht bei stationären Aufenthalten! Wenn du zum Beispiel mehrere Tage im Krankenhaus liegst, holt sich das Krankenhaus das Geld in der Regel direkt von deinem Versicherer.
Kann ich in die PKV wechseln?
Das kommt auf mehrere Faktoren an:
1. Du musst selbstständig, (bald) verbeamtet, Gutverdiener, Student oder anderweitig versicherungsfrei sein.
2. Du musst die Gesundheitsprüfung des Versicherers bestehen: Indem du Gesundheitsfragen über Behandlungen in den letzten Jahren beantwortest, schätzt die Kasse dein Risiko ein.
Ein Beitritt außerhalb dieser Voraussetzungen oder ohne Gesundheitsprüfung ist ausgeschlossen.
Komme ich auch mit Vorerkrankungen in die PKV?
Das ist möglich, aber schwierig. Private Kassen können Menschen mit hohem Erkrankungsrisiko oder Vorerkrankungen auch ablehnen oder mehr Geld (Risikozuschlag) verlangen.
Du bist dir unsicher, was Anbieter zu deiner Situation sagen? GoBroker stellt für dich eine anonyme Anfrage. So finden wir heraus, ob du angenommen wirst und wie dein Tarif aussieht – ohne persönliche Daten von dir einzureichen.
Was, wenn ich selten krank bin?
Dann empfiehlt sich unter Umständen ein Tarif mit hohem Selbstbehalt (Selbstbeteiligung). Heißt: Im Krankheitsfall trägst du einen höheren Teil selbst, etwa bis zu 600 Euro im Jahr. Dafür reduziert sich dein monatlicher Beitrag.
Geld für Leistungen, die du nicht in Anspruch nimmst, kommt dir zudem später zugute. Entweder über die Altersrückstellung: Deine Kasse baut einen Puffer für deine Altersversorgung auf. Oder, in manchen Tarifen, über jährliche Beitragsrückerstattungen und andere Prämien.
Was, wenn ich mir meinen Tarif nicht mehr leisten kann?
Auch dann wirst du weiter versichert bleiben. Denn es gibt günstige Tarife, auf die du im Notfall zurückgreifen kannst:
Der Standardtarif orientiert sich an den Leistungen wie in der gesetzlichen Versicherung.
Der Basistarif richtet sich an Sozialhilfeempfänger. Er beträgt die Hälfte des GKV-Höchstbeitrags.
Der Notlagentarif fängt Menschen ohne Einkommen in einer Mindestversorgung auf.
Wie sieht es mit Beitragserhöhungen aus?
Durch Inflation, demografischen Wandel und steigende Gesundheitskosten erhöht sich auch dein Beitrag regelmäßig. Allerdings ist die Beitragsentwicklung stabiler als in der gesetzlichen Kasse. Zudem bleibt dein Beitrag lebenslang möglichst stabil. Je früher du wechselst, desto weniger zahlst du also auch im Alter. Sollte dein Tarif trotzdem zu teuer werden, darfst du laut Gesetz zu einem Tarif mit ähnlichen Leistungen wechseln.
Ist die PKV im Alter unbezahlbar?
Wenn du erst in der Rente in die PKV wechseln möchtest, zahlst du sehr viel. Schließlich ist das Krankheitsrisiko als Rentner höher als in jungen Jahren.
Wenn du bereits als junger Mensch zur Privatkasse wechselst, sieht es besser aus: In den Jahren, in denen du wenige Leistungen in Anspruch nimmst, baut dein Versicherer einen Puffer für dich auf. Dieser unterstützt dich in Zeiten, in denen du mehr finanzielle Unterstützung braucht. Dein Beitrag bleibt also möglichst stabil.
Kann ich die Kosten von der Steuer absetzen?
Ja. Vorsorgeaufwendungen sind in deiner Steuererklärung Sonderausgaben. Das gilt auch für die Privatversicherungen deines Ehepartners oder deiner Kinder. Zur absetzbaren Basisabsicherung zählen sowohl Kranken- als auch Pflegeversicherung.
Was kostet eine PKV im Monat?
Wie viel du am Ende zahlst, hängt von deinem Krankheitsrisiko, Eintrittsalter und Leistungsumfang ab. Worauf es ankommt: Gutverdienende Erwachsene, Beamte oder Selbstständige zahlen oft weniger als für vergleichbare Tarife in der Gesetzlichen. Wenn du über mehr Leistungen verfügen möchtest, steigen die Preise entsprechend.
Lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung?
GoBroker macht den Vergleich für dich.
Es gibt über 1200 Tarife von dutzenden Krankenkassen. Klar, du kannst sie alle selbst vergleichen. Oder du lässt es deinen persönlichen Berater machen: Bei GoBroker schaut sich dein fester Ansprechpartner deine Situation genau an und empfiehlt, ob und zu wem du wechseln solltest.
Wirklich unabhängig.
Dein Broker hat nichts davon, dir einen teuren Tarif zu vermitteln. Er bekommt von uns die gleiche Provision wie für günstigere Alternativen.
Komplett kostenlos.
Ob du wechselst oder nicht: Du zahlst für Beratung, Angebote und Verwaltung deiner Versicherungen keine Gebühren. Auch keine versteckten.
Bequem digital.
Wenn du in die PKV wechseln möchtest, erledigt dein Broker den Papierkram für dich. Du unterschreibst virtuell und hast alle Dokumente in einer App.
Das GoBroker-Prinzip.
Du hast einen festen Ansprechpartner.
Von der ersten Beratung bis zur laufenden PKV-Optimierung: Dein Broker bleibt bei dir. Wie dein fester Steuerberater oder Friseur.
Dein Broker kümmert sich um alles.
Keine Lust auf Bürokratie? Kein Problem. Briefwechsel, Vergleich der Verträge und Co. übernimmt dein persönlicher Broker.
Panagiotis Karageorgos
CEO & Versicherungsbroker
Wechseln in 3 Schritten
Was du jetzt tun solltest.
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Sie sind mit GoBroker in die Privatversicherung gewechselt.
Ali Mokni
Mein Broker hat sich wirklich Mühe gegeben, mir das beste Angebot herauszusuchen. Ich verstehe sehr wenig vom Thema Versicherung, jedoch hat er mir alles ziemlich ausführlich erklärt. Die Gespräche waren sehr angenehm.
David Geib
Ich bin relativ frisch in der Selbstständigkeit und kann GoBroker voll und ganz empfehlen. Mir wurde von Anfang bis Ende professionell und sehr persönlich bei der Wahl einer guten Versicherung geholfen. Gerne wieder!
Kim Berg
Ich bin super zufrieden! Vom ersten Kontakt an fühlte ich mich bei meinen Makler sehr gut aufgehoben und auch im weiteren Verlauf stand er mir mit Rat und Tat zur Seite und ist auch bei Fragen oder Anliegen sehr schnell erreichbar. Danke!
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